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Ich schwitze nicht 3 stunden lang, nur um herauszufinden, wie es ist, zu schwitzen

Erschienen am 01.07.2020 in unserem Kundenmagazin Passion #6

Was macht Basketball so besonders? Es ist ein körperloses, sehr faires und schnelles Spielen im Team, das Konzentration, Mitdenken und viel Training erfordert. Gute Spieler bringen Teamfähigkeit und Aufnahmebereitschaft mit. Das sind die Grundvoraussetzungen, um dribbeln, passen und treffen schnell zu erlernen. Dabei ist besonders wichtig, ein Auge für die Mitspieler zu haben.

Ist Basketball nur was für große Männer?

Eindeutig nein! Unser Kollege Tobias Nowacki spielt mit gerade einmal einem Meter und siebzig Zentimetern Körpergröße mehr als nur passabel.

Ursprünglich hat Tobias Nowacki mit vier Jahren mit Karate angefangen. Bis er zwölf war, hat er das durchgehalten und seinen braunen Gürtel, den 1. Kyu, und damit den letzten vor dem schwarzen Gürtel erreicht . „Da hieß es dann, die Prüfung für den 1. Dan könne man erst mit 16 ablegen. Bei einem jungen Mann wie mir, verging dann irgendwie die Lust am Karatesport“, erinnert sich Nowacki.

Sein Bruder nahm ihn einmal mit zu einem Play-off der Eisbären Bremerhaven gegen die Köln 99ers. „Er meinte, vielleicht ist das ja was für dich.“ Nowacki hatte Feuer gefangen und war eine Woche später im Verein angemeldet. „Und seitdem spiele ich!“

Bei seinem Verein, den United Baskets, ging es ausschließlich um den Aufstieg – bis hoch in die 2. Regionalliga. Ihr Trainer war sehr erfolgsorientiert und hat seine Mannschaft in den Sommern, während alle anderen in den Ferien waren, entsprechend intensiv auf die neuen Ligen vorbereitet.

Mit seinen 1,70 m ist Nowacki kein typischer Basketballer: „Ich bin halt nicht der, der immer zum Korb geht. Meine Aufgaben sind mehr der Spielaufbau und Würfe von außen.“ Vereinssport ist seit zwei Jahren, aufgrund familiärer Verpflichtungen, – Nowacki hat eine dreijährige Tochter und einen anderthalbjährigen Sohn – und seinem Schichtdienst, bei BerlinDruck zwar nicht mehr möglich, aber er nutzt jede sich bietende Gelegenheit, mit seinen Freunden in der Halle oder auf dem Freiplatz zu spielen. „Als wir uns vor zwei Jahren unser Haus gekauft haben, waren meine ersten Investitionen Tapeten und ein Basketballkorb für den Garten. Den Traum hatte ich schon, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe“, erinnert sich Nowacki. Um in Form zu bleiben, geht er zusätzlich ins Fitnessstudio, um seine Workouts zu absolvieren. „Aber meine Kinder halten mich auch auf Trab“, lacht Tobias Nowaki.

 

Was ihm bei BerlinDruck gefällt, ist die gute Stimmung unter den Kollegen. „Jeder ist mal für einen lockeren Spruch zu haben, und trotzdem wird konzentriert gearbeitet. Jeder ist auf seine Aufgabe fokussiert. Das bringe ich ein bisschen auch vom Basketball-Training mit.“ Außerdem ist er beeindruckt von dem Maschinenpark bei BerlinDruck, der seinesgleichen in Norddeutschland suchen müsse. „Die Technik, die wir haben, ist schon High End!“