12 Mrz Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Nach diesem alten Sprichwort haben wir unsere Vorsorgemaßnahmen getroffen und frühzeitig einen Notfallplan erarbeitet, sollte der Coronavirus die fleißigen Drucker vom Bremer Kreuz besuchen.
Von der Auftragsannahme bis hin zur Belichtung der Druckplatten kann der gesamte Ablauf vom Homeoffice aus gesteuert werden. Kundenbetreuer, Auftragsmanagement und die Druckvorstufe sind mit insgesamt 14 Onlinezugängen an unsere EDV mit printplus und der gesamten Adobewelt incl. Heidelberg Prinect Signa und dem Kodak-Workflow Prinergy angebunden.
Und helfende Hände stehen bereit um die Farbe aufs Papier zu bringen. Mit einem Kollegenverbund aus unserem Umkreis haben wir eine Kooperation besprochen und beschlossen. Sollte ein Betrieb betroffen sein und sich den strengen Hygiene- und Quarantänemaßnahmen unterziehen müssen, können mindestens zwei andere Kollegenbetriebe mit zusätzlichen Schichten die Aufträge eines anderen übernehmen. So schützen wir uns gegenseitig vor einem möglichen Produktionsausfall und stellen die Durchführung Ihres Auftrages sicher.
Natürlich sind viele weitere Maßnahmen längst umgesetzt. Höchste Hygienestufe, keinerlei Händeschütteln und viele Verhaltensregeln aus veröffentlichten Checklisten. Kundenkontakte werden vornehmlich telefonisch oder per Video erledigt.
+++ update 15-03-2020 +++ update 15-03-2020 +++ update 15-03-2020 +++
Die aktuelle Entwicklung hat uns zu weiteren Maßnahmen veranlasst. Ab Montag, den 16. März arbeiten alle Auftragsmanager, Kundenbetreuer und die Mitarbeiter der Druckvorstufe im Homeoffice. Wir haben das Wochenende genutzt, um alle Personen mit dem zusätzlichen notwendigen Equipment auszustatten. Im Büro verbleibt nur eine Notbesetzung, die eingehende Anrufe an die zuständigen Mitarbeiter weiterleiten kann.
Weiterhin ist zwischen den Büroräumen, der Druckvorstufe und der Produktion eine strenge räumliche Trennung eingerichtet. Nur noch der Betriebsleiter hat Zugang zu allen Bereichen.
Fremde Personen haben keinen Zugang mehr zu den Betriebsräumen.
Auslieferungen werden nur noch telefonischer Absprache mit dem Kunden durchgeführt.